Auch wenn es Ihnen manchmal unangenehm ist, sollten Sie Ihre Kompressionskleidung und Ihren chirurgischen BH immer tragen. Rund um die Uhr. Einzig beim Duschen können Sie kurz darauf verzichten.
Erschöpfung nach der OP
Es ist ganz normal, sich nach einer Operation müde und erschöpft zu fühlen. Wie bei anderen Operationen gehen mit einer Brust-OP außerdem Schmerzen einher. Aber mit genügend Ruhe und einer gesunden Ernährung wird es Ihnen schon bald besser gehen. Stehen Sie alle 2-3 Stunden auf und gehen ein paar Schritte, das fördert die Heilung und sorgt für neue Energie. Auch das Badezimmer sollten Sie regelmäßig besuchen.
Das richtige Essen
Um postoperativer Übelkeit vorzubeugen, sollten Sie leichtes Essen zu sich nehmen und viel trinken. In den ersten Tagen sind Suppe, Cracker und Götterspeise die richtige Wahl. Danach ist auch Gehaltvolleres erlaubt. Allerdings sollten Sie dabei auf ungesunde Fette verzichten. Diese kommen zum Beispiel in Margarine, tiefgefrorenen Mahlzeiten und Speisen mit gesättigten Fetten vor.
Weiterhin gilt: Nicht rauchen!
Rauchen verlangsamt den Heilungsprozess und steigert das Risiko auf Komplikationen.
Haben Sie Geduld
Geben Sie Ihrem Körper die Zeit, die er braucht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Natürlich ist Ihre Brustvergrößerung sofort sichtbar, aber die finale Form und Größe der neuen Brust sind oft erst nach sechs Monaten erreicht. Auch bei den durch die Brust-OP entstandenen Narben ist Geduld angebracht. Während sie verheilen, ist eine leichte Rötung ganz normal.
Entspannen Sie sich
Genießen Sie die Zeit, in der Sie sich von der Operation erholen. Lesen oder meditieren Sie, schauen Sie ein paar Filme oder schlafen Sie sich aus. Schlaf ist die beste und natürlichste Form der Erholung – und sorgt für eine gesunde Heilung.